Beschreibung
Was soll noch kommen, wenn jemand lebensmüde bis zu den Knien im Wasser steht? Wie kann es nur annähernd möglich sein, ein Leben ohne große Ängste und Schmerzen zu führen? Wo lässt sich da überhaupt ein klitzekleines Licht am Horizont finden?
Kurz davor, dieser Welt den Rücken zu kehren, ergibt sich für den Mittdreißiger eine seltsame Begegnung. Es entsteht ein Kontakt, der mit Worten kaum zu beschreiben ist. In der schwersten Stunde offenbart sich plötzlich eine leise Stimme. Ist das der Beginn, in eine völlige Verrücktheit einzutauchen? Wie schwierig kann sich das tägliche Sein gestalten, wenn es plötzlich auch noch darum geht, Worte eines Unsichtbaren zu hören?
Doch wenn die Stimme zu einem liebevollen Freund wird und im Wust der Einflüsse des täglichen Lebens hilft, uns die Augen zu öffnen, und nicht nur die, dann kann das berühren, was als Leben gemeint ist. Dann können die Endlosschleifen der Ängste und der Zweifel schwinden, und eine ungeahnte Freiheit kann Einzug halten.
Durch dieses Buch gibt sich Jesus in der heutigen Zeit zu erkennen. Er wirkt deutlich im Hier und Jetzt in vielen Begebenheiten des täglichen Lebens, und der Leser bekommt die Möglichkeit, mit ihm direkt in Kontakt zu treten.
Über den Autor:
Christoph Wille, Jahrgang 1966, wuchs auf einem Bauernhof auf. Immer schon hatte er einen intensiven Bezug zur Natur und eine enge Verbindung mit Allem-was-ist. Mehr als dreizehn Jahre war er beratend, begleitend und unterstützend als Agrar-Ingenieur aktiv.
Als über die Jahre die Erinnerung kam, dass alles in ein Großes Ganzes eingebunden ist, war der Zeitpunkt für eine Neuorientierung gekommen. Es galt, einen neuen Weg einzuschlagen, oder vielmehr, den ureigenen Weg endlich zu gehen. So schloss sich eine mediale Berufsausrichtung an, die auch zum Schreiben von Büchern führte, deren Geschichten von Begegnungen mit so manchen unsichtbaren Begleitern handeln.